HEILIGES KLOSTER DER GOTTESMUTTER „MOLYVDOSKEPASTI“ IN KONITSA

Das heilige, Königliche (dh Vassiliki) Stavropegic Kloster der Mariä Kündigung “Molyvdoskepasti” in Konitsa ist 17 km entfernt von der Stadt Konitsa und nur 300 m von der Grenzen zwischen Griechenland und Albanien, in einem mit Pflanzen bewachsenen Ort, der sich an der Überführung zwei Flüsse befindet.

Es wurde von dem byzantinischen Kaiser Konstantinos IV, „Pogonatos” (668-685 n. Chr.) aufgebaut und es handelt sich um ein der ältesten Klöster in Griechenland. Wegen seiner hohen Mauern und seiner 15-metrigen Kuppel scheint es wie eine beeindrucksvolle Festung.

Es nennt sich „Molyvdoskepasti”, da die ganze Decke des Tempels mit Bleiblechen völlig gedeckt war. Das Blei (auf griechisch: „Molyvdos”) haben die Türken genommen um Munitionen herzustellen. Der Name des Klosters hat sich jedoch nicht geändert.

Seit dem Jahr 1300 n. Chr. funktionierte an dem Kloster eine Handschreiberschule. Die Zeit der osmanichen Besetzung befand sich auch am Kloster das sogenannte „Kryfo Sxoleio” (auf griechisch:”versteckte Schule”; es handelt sich um die Scgule, die an den Kirchen und den Klöstern in der Zeit der osmanischen Besetzung während der Nacht funktionierten, so dass die junge Griechen Schreiben und Lesen bei den Mönchen und Priesten lernen könnten, obwohl das verboten wurde) der Region. 20. Jahrhundert wurde von der italienischen Besatzungsarmee geplündert und 1943 von den Nazis bombardiert. Aus diesen Gründen wurden die Zellen der Mönche zerstört.

Der wichtigste Schatz des Klosters ist die wundertätige Ikone der Jungfrau Maria – Gottesmutter. Diese Ikone war eine Schenkung des Kaisers und Begründers des heiligten Klosters. Die Wundertaten der Ikone sind zahlreich, meistens was die Versuche von kindeslosen Ehepaaren Kinder zu haben betrifft.

Seit 1988 ist das Kloster wieder in Funktion. Heutzutage leben am Kloster 4 Mönche zurückgezogen. Charakteristisches und bedeutungsvolles Merkmal des Klosters ist seine barmherzige Tätigkeit und Aktion, ebenso wie seine Devotion zu der orthodoxen Tradition.

An dem Hof des Klosters befindet sich unten dem Altraum das Grab des gesegneten Metropolites der Stadt Konitsa, H. Sevastianos (+ 1994), der in den letzten Jahr verehrungswürdigen zenten die führendste Rolle im Rahmen des Kampfes für die Sache des Norden Epirus gespielt hatte.

Das Kloster feiert den Tag der Mariäe Verkündigung (15. August). Diesen Tag findet ein Nachtwachen, an dem Tausend Pilger Teil nehmen, statt.

Tel. Nummer des Klosters: (+30) 26550-24175