Heiliges Kloster Dafniou – Athen

moni dafniou

 moni dafniou

Am Rande des Wäldchens Chaidari, an der linken Seite der Iera Odos, welche Straße noch heute von Athen nach Elefsina führt und auf dem Platz wo früher das Wallfahrtsort des Dafniou vom Gott Apollon sich befand, steht nun das byzantinische Kloster Dafniou, welches für seine Mosaikwerke sehr bekannt ist.

Das Kloster wird von einer Mauer und Hochburgen viereckig umgeben mit zwei Eingangstoren an der westlichen und an der östlichen Seite. Parallel werden um der Festung an allen vier Seiten, Ruinen von alten Gebäuden und vielleicht auch von alten Zellen aufgehoben. Im inneren der Festung überragt das Kirchengebäude des Klosters, wobei im nördlichen Teil sich die Ruinen der Mensa befinden. Südlich der Kirche gibt es einen Hof  gibt es bogenförmig die Zellen und die Gebäude die zur Hilfe dienen welche öfters innerhalb der 1000 Jahren nach seiner Gründung restauriert wurden, was uns die älteren und die neuerem Ausgrabungen ergeben.

Die Kirche wird im 11. Jhd. eingeschätzt und gehört dem achteckigen Baustil, wer in den byzantinischen Ländern auch an anderen Kirchen zu sehen ist wie die des Klosters des heiligen Lukas und die des neuen Klosters in Chios. Es wurde bis jetzt noch nicht festgestellt worden, ob dieser Typ in Konstantinopel erfunden wurde. Hauptmerkmal sind die großen Kuppeln und deren Unterstützungsmethode welche einen großen Freiraum erschafft, ohne Säulen. Die Vorhalle der Kirche ist im Westen und später wurde die Vorhalle äußerlich gebaut mit sogar einer Etage die zur Vorhalle und in die Kirche führen konnte. Während der Frankenherrschaft, haben die Kisterkianer Mönche, die das Kloster besaßen die äußerliche Vorhalle, aufgrund eines Erdbebens komplett restauriert.  Die Krypte welche sich unter der Vorhalle befindet wurde in ein Mausoleum umgebaut, für die Beerdigungen der Herzogen Athens.

Westlich der Vorhalle wurde während der Türkenherrschaft eine Kapelle eingebaut welche zum Norden guckte.

Die sehr gute Pflege und Fürsorge der Kirche mit vielen wertvollen Bauarbeiten den Fenstern herum und im inneren, mit den wertvollen Gemälden und den einzigartigen Wandmosaik, dem Marmorschmuck in der Kirche welche kleine Muster bis heute noch enthalten ist, beziehen sich darauf, dass das Kloster eine gute Beziehung mit dem Kaiserlichen Hofe hatte. Die seltene Marmordekoration welche die meisten höher liegenden Oberflächen schmückt im Sinne das Dogma der Kirchen  abbildet.

Nach dem 18. Jhd. verfällt dan langsam das Kloster weil es viele Angriffe aus Lystra gab. Während der Revolution Griechenlands,  wurde das Kloster als Stützpunkt benutzt. Im 19. Jhd. für einen kleinen Zeitraum (1883- 1885), ist das Kloster im staatlichen Psychiatrischen Krankhaus kurz eingezogen.

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Ende des 19. Jhd. begonnen dann die Restaurationsarbeiten des Klostergebiets und die Pflegearbeiten für das Mosaikwerk. Diese Arbeiten werden noch bis heute von der Archäologischen Behörde durchgeführt. Nach dem zerstörerischen Erdbeben im Jahre 1999 hat man schneller für das Kloster gearbeitet. Deshalb konnte man auch bis Frühling 2007 den Ort nicht besuchen.

Seit 1990 gilt es als Weltkulturerbe von Unesco.

Telefon: 210-5811558

Quelle: Kulturministerium Griechenlands